Der Ansatz von Optimus Alpha für datengestütztes Retrospektiven Design
TL; DR: Optimus Alpha schafft nützliches Retrospektivformat
In diesem Experiment hat OpenAIs neues LLM Optimus Alpha eine außergewöhnliche Leistung bei der Analyse von Teamdaten gezeigt, indem es schnell entscheidende Muster in komplexen agilen Metriken identifizierte und Erkenntnisse über technische Schulden, Wertschöpfung und Teamdynamik zusammenfasste. Das Modell entwarf ein maßgeschneidertes Retrospektivenformat auf der Grundlage echter Teamdaten.
Die Fähigkeit des Modells, Teammetriken zu analysieren und sie in solide, umsetzbare Retrospektivenkonzepte zu übersetzen, stellt einen bedeutenden Fortschritt für agile Praktiker dar.

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Der Grundgedanke hinter der Analyse von Teamdaten
In diesem Chat habe ich die Möglichkeiten von Optimus Alpha bei der Analyse von Teamleistungsdaten und der Gestaltung von faktenbasierten Retrospektiven untersucht. Der Austausch begann mit einem vertrauten Szenario: ein Scrum-Team, das in einer „Feature Factory“-Mentalität feststeckte und dessen Stakeholder agilen Praktiken nicht verinnerlichten.
Während Optimus Alpha zunächst ein solides Retrospektivenformat auf der Grundlage dieser begrenzten Informationen lieferte, kam der eigentliche Test, als ich umfassende Teamleistungsmetriken aus meiner AI for Agile Bootcamp-Kohortenklasse einführte.
Die synthetisierten Daten des fiktiven MB1-Teams von MegaBrain.io enthalten Metriken zu technischen Schulden, Wertschöpfung, Zufriedenheit der Stakeholder und Teamautonomie über mehrere Sprints hinweg. Dieser simulierte Datensatz stellt die komplexe Realität dar, mit der viele Scrum-Teams konfrontiert sind: wie balancieren wir Vorhersagbarkeit und technischer Gesundheit, Anforderungen der Stakeholder mit Wertschöpfung sowie Lieferung von Funktionen und Nachhaltigkeit in der Entwicklung?
Was folgt, ist eine bemerkenswerte Demonstration, wie Optimus Alpha diese komplexen Informationen aufnahm, Muster identifizierte, für die normalerweise ein erfahrener agiler Praktiker erforderlich wäre, und diese Erkenntnisse dann in ein maßgeschneidertes Retrospektive-Design mit unterstützenden Materialien umwandelte. Der Chat zeigt die analytischen Fähigkeiten des Modells und dessen Möglichkeit, Datenerkenntnisse in praktische Werkzeuge zur Verbesserung des Teams umzuwandeln.
So, lassen Sie uns in den Chat mit Optimus Alpha einsteigen.
Runde 1:
Ich habe diesen Chat auf OpenRouter.ai am 12. April 2025 geführt. „SW“ bezieht sich auf mich, „OP“ auf Optimus Alpha. Die Übersetzung erfolgte mit Deepl.com und der Text ist unbearbeitet, um seine Authentizität zu wahren:
SW: Mein Scrum-Team hat eine schwere Zeit hinter sich; wir stecken in der Feature Factory fest. Unser Product Owner ist kaum mehr als ein Jira-Affe, und niemand hört auf mich, den Scrum Master.
Kannst du ein Retrospektive-Format vorschlagen, mit dem mein Team die Stakeholder einladen kann, damit sie verstehen, dass wir effektiver sein könnten, wenn wir nur agile Praktiken praktizieren würden?
OP: Auf jeden Fall, und vielen Dank, dass du so offen mit deiner Herausforderung umgehst – die Symptome einer Feature Factory und unengagierte Rollen sind nur allzu häufig. Es ist wunderbar, dass du bereit bist, einen Raum zu schaffen, in dem alle, auch die Stakeholder, gemeinsam reflektieren und lernen können.
Hier ist ein Retrospektionsformat, das die Stakeholder einbezieht und das Gespräch auf den agilen Wert lenkt, nicht nur auf den Output… [Anmerkung SW: der gesamten Chatverlauf findet sich in der englischen Version des Artikels; ich führe an dieser Stelle mit dem finalen Entwurf der Retrospektive seitens Optimus Alpha aus Runde weiter.]
Runde 2:
SW: Brauchst du mehr Informationen von mir, um deinen Vorschlag für die Retrospektive zu verbessern?
OP: Das ist ein tolles Angebot – danke! Hier sind einige klärende Fragen, die mir dabei helfen können, meinen Vorschlag zu verfeinern, um ihn zielgerichteter und umsetzbarer für deinen spezifischen Kontext zu machen:
1. Der Kontext der Stakeholder
- Wer sind die Stakeholder, die du einbeziehen willst? (z. B. interne Geschäftspartner, externe Kunden, Manager, leitende Angestellte…)
- Was denkst du, was „sie“ jetzt über Agile oder Scrum wissen?
- Wie sehr sind sie an der Arbeit oder den Ergebnissen deines Teams beteiligt oder nicht?
2. Teamdynamik
- Wie groß ist dein Team? (Die Größe kann die Durchführung von Aktivitäten beeinflussen)
- Wie lange arbeitet dein Team schon nach Scrum?
- Wie fühlen sich deine Teammitglieder derzeit in Bezug auf deinen Prozess – frustriert, unengagiert, ausgebrannt?
3. Schmerzhafte Punkte und Symptome
- Könntest du ein paar konkrete „Feature Factory“-Symptome nennen, die du beobachtest? (z. B. unablässiges Durcheinander im Backlog, wenig Feedback von den Nutzern, keine Zeit zum Nachdenken/Lernen, verfehlte Sprint-Ziele, usw.)
- Gibt es vergangene Verbesserungsversuche oder Retros, die nicht gut angekommen sind?
4. Ziele für die Retrospektive
- Was ist dein größter Wunsch für das Ergebnis? (z. B. Sensibilisierung/Bildung, Anstoß zur Veränderung, konkrete Vereinbarung über die nächsten Schritte)
- Hoffst du, eine bestimmte agile Praxis oder einen bestimmten Wert zu erreichen (Fokus, Transparenz, Zusammenarbeit, Wertschöpfung usw.)?
5. Risikobereitschaft
- Wäre deine Gruppe offen für ein bisschen „kreative Spannung“ – oder musst du diplomatischer und sanfter vorgehen, wenn du Probleme aufdeckst?
Je mehr Hintergrundinformationen du für mich hast, desto besser kann ich die Retrospektive auf die Kultur, die Ziele und die Herausforderungen deines Teams abstimmen. Wenn du möchtest, beantworte die Fragen, die dir in den Sinn kommen, oder erzähle mir, was du sonst noch für wichtig hältst!
Cannot see the form? Please click here.
SW: Bevor ich deine Fragen beantworte, analysiere bitte die folgenden Team-Daten und überdenke deine Fragen noch einmal. (Hinweis: Im Chat habe ich die Teamdaten aus der Excel-Datei in das Kontextfenster kopiert.)
OP: Danke, dass du diese umfassenden Daten zur Teamleistung mit mir teilst. Sie vermitteln ein umfassenderes, differenzierteres Bild als jedes qualitative Gespräch allein. Bevor ich die Fragen aktualisiere oder meine rückblickenden Ratschläge anpasse, hier eine schnelle Analyse der wichtigsten Muster:
Kernmuster und Einsichten
1. Feature Factory & Agile Health
- Experimente pro Sprint: Variabel, manchmal 0, oft 2-7 (Durchschnitt ~3-4), also experimentiert das Team, aber nicht immer konsequent.
- Technische Verschuldung %: Häufig hoch (14-25%), was zeigt, dass es sich um eine anhaltende Belastung handelt, die wahrscheinlich die Wertschöpfung verlangsamt.
- Fortbildungszeit: Schwankt stark (von 1-2 Stunden bis zu 11+), was darauf hindeutet, dass das Lernen manchmal vernachlässigt wird.
- Kundeninteraktionen: Moderat, aber nicht immer in jedem Sprint präsent (oft 3-10). Nicht schlecht, aber mehr könnte die Wertschöpfung steigern.
- Stakeholder-Zufriedenheit: Meistens gut, aber manchmal sinkt sie in den Bereich 4-6 mit Spitzen von 9-10 – ein Hinweis auf die Variabilität.
2. Agile Werte und Teamdynamik
- Die Werte für Autonomie, Wertschöpfung, NPS, berufliche Zufriedenheit, psychologische Sicherheit, Mut, Respekt, Offenheit und Fokus liegen meist zwischen 5-9, fallen aber manchmal in den Bereich 3-5, was auf Stressphasen hindeutet (siehe Sprints 5-6, 15, etc.).
- Tagebucheinträge erwähnen häufig:
- Einmischung des Managements
- Technische Schulden verlangsamen den Fortschritt
- Positive Retros/Workshops, die scheinbar die Moral/Wertschätzung anheben
- Spannungen zwischen Stakeholdern, Druck durch die Geschäftsführung und Produktionsausfälle
3. Andere Muster
- Die Vorhersagbarkeit ist hoch (60-90%), aber das ist nicht immer gleichbedeutend mit Zufriedenheit oder Wertsteigerung.
- Die Zahl der vermiedenen Fehler, Zwischenfälle und neuen/verlorenen Teammitglieder ist niedrig: Dies ist ein stabiles Team, aber mit wiederkehrenden Prozessschmerzen.
Was das für deine Retrospektive bedeutet
Das Team ist NICHT „nur eine Feature-Fabrik“:
- Es gibt einige Experimente, Kundenkontakte und Bildungsinvestitionen.
- Allerdings führen Zeiten des „Feature Factory Stresses“ (Einmischung des Managements, Tech Debt Response Mode, Druck der Geschäftsführung) ganz klar zu niedrigen Werten bei Autonomie, Zufriedenheit und Wertschöpfung.
Wenn das Team gut arbeitet:
- Hohe Autonomie und psychologische Sicherheit, produktive Retros, Stakeholder-Workshops, Kundenfeedback => Anstieg der Zufriedenheit sowohl im Unternehmen als auch im Team.
Größte Chancen:
- Konsistenter Fokus auf den Wert statt auf den reinen Output – die Variabilität ist immer noch hoch.
- Ein stabileres Umfeld für Lernen, Rückblicke und Kundenfeedback schaffen, nicht nur monatlich oder in „guten Zeiten“.
- Bessere Verteidigung gegen Mikromanagement des Managements und wechselnde Prioritäten.
- Wahrnehmung auf Seiten der Stakeholdern – Kommunikation der Wertschöpfung, nicht nur des Durchsatzes.
Geänderte Anschlussfragen
Mit diesen Daten sind weniger klärende Fragen nötig, aber ich werde sie präzisieren:
- Was sind deine Ziele für die nächste Retrospektive, angesichts dieser Muster?
- Aufklärung/Bildung der Stakeholder?
- Spezifische Verbesserungen (Tech Debt, Stakeholder Engagement, Wertorientierung)?
- Wen sollen die Stakeholdern hören?
- Das Team als Ganzes?
- Spezifische Kundenstimmen oder Daten?
- Gibt es „unantastbare“ Themen oder seid ihr bereit, offen über die Einmischung des Managements und die technische Verschuldung der Gruppe zu diskutieren?
- Welcher Zeitrahmen ist den Stakeholdern am wichtigsten (von Woche zu Woche, vierteljährliche Ergebnisse, etc.)? Wie viel Bereitschaft haben sie, sich zu beteiligen?
- Welcher Erfolg aus den Daten ist es deiner Meinung nach wert, mit den Stakeholdern gefeiert zu werden, und welchen EINEN Schmerz würdest du gerne anerkannt oder gelöst sehen?
Wenn du auch nur ein paar dieser Fragen beantwortest, kann ich ein wirkungsvolles, datengestütztes Format für die Retrospektive erstellen (vielleicht sogar mit diesen Daten als visuellem Mittelpunkt, um gemeinsames Lernen und Handeln zwischen den Stakeholdern und dem Team anzuregen).
Willst du ein Beispielformat, das diese Daten als Spiegel für deine Gruppe verwendet? Oder möchtest du die obigen Fragen weiter diskutieren?
SW: Bezüglich deiner Folgefragen:
- Den Stakeholdern helfen zu verstehen, dass das Team mehr Wert für die Kunden und das Unternehmen schaffen kann, wenn wir die Feature Factory verlassen und die agile Produktentwicklung verinnerlichen. Es geht um Bildung, Möglichkeiten, Vertrauensbildung, Überwindung technischer Schulden.
- Das Team als Ganzes.
- Nein.
- Im Moment konzentrieren sie sich darauf, dass das Team seine Verpflichtungen erfüllt, die in ihrer einjährigen Produkt-Roadmap festgelegt sind; ein problematischer Ansatz in einem komplexen Umfeld.
- Feiern: Hohe Vorhersagbarkeit trotz der Umstände. Schmerzpunkt: Anhäufung technischer Schulden.
Bitte überarbeite das von dir vorgeschlagene Format für die Retrospektive.
OP: Vielen Dank für die klaren Antworten! Hier ist ein verbessertes Retrospektive-Format, das auf deine Bedürfnisse, Daten und Ziele zugeschnitten ist, um die Stakeholder zu informieren und zu inspirieren und sie vom Feature-Factory-Denken zur agilen, wertorientierten Produktentwicklung zu bringen.
🟩 Optimus Alpha – Retrospektiven Format #2: „Nachhaltig Werte schaffen“
Optimus Alpha – Retrospektiven Format #2: „Nachhaltige Werte schaffen“- Zielgruppe: Scrum Team & Stakeholder
- Dauer: 60-75 Minuten
- Ziel: Vertrauen aufbauen und Stakeholder darüber aufklären, wie mehr Agilität, Autonomie und der Fokus auf die technische Qualität den Geschäftswert steigern können – über das bloße Abarbeiten von Features auf einer Roadmap hinaus.
1. Begrüßung und Rahmen (5 min)
- „Wir waren sehr berechenbar, aber unser Team sieht noch mehr Potenzial für einen Mehrwert, wenn wir zusammenarbeiten, um unsere Arbeitsweise zu modernisieren.“
- Grundregeln: Neugierde, keine Schuldzuweisungen, Fokus auf Chancen.
- Ziel angeben: „Lass uns die wahre Geschichte, die unsere Daten erzählen, betrachten und Wege finden, noch mehr Wert für unsere Kunden und unser Geschäft zu schaffen.“
2. die Vorhersagbarkeit feiern (5 min)
- Zeige ein einfaches Diagramm, das die hohe Vorhersagbarkeit deines Teams zeigt.
- Anerkennung: „Wir sind stolz darauf, dass wir unsere Zusagen einhalten, trotz aller Herausforderungen. Das ist eine echte Teamleistung, die es wert ist, gefeiert zu werden!“
3. Tiefer blicken: Die Wert- vs. Output-Übung (10 min)
- Zeige zwei einfache Diagramme:
- a) Vorhersagbarkeit (hoch, konstant)
- b) Technische Verschuldung/Wertschöpfung/Stakeholder-Zufriedenheit (variabel/schwankend)
- Aufforderung: „Was fällt Euch auf? Welche Geschichten verbergen sich hinter den Zahlen?“
- Bitte um Reaktionen des Teams und der Stakeholder.
4. Kurze Teamgeschichten: Was kostet die Feature Factory? (10 min)
- Die Teammitglieder erzählen jeweils kurz:
- Eine Zeit, in der technische Schulden oder der Druck im Backlog einen Kompromiss erzwangen.
- Ein Zeitpunkt, an dem Autonomie/Gespräche mit Kunden zu echtem Wert oder Erkenntnis führten.
- Frage: „Was wäre möglich gewesen, wenn wir anders investiert hätten?“
5. Gemeinsames Brainstorming: Hindernisse auf dem Weg zur Wertschöpfung (15 min)
- Verwendet zwei Spalten („Was hilft uns bei der Wertschöpfung“ / „Was blockiert sie?“)
- Team und Stakeholder fügen Klebezettel oder Notizen hinzu.
- Gängige „Blocker“: technische Schulden, starre Roadmaps, mangelnder Raum zum Lernen oder zur Anpassung, übermäßige Eingriffe des Managements.
- Gängige „Helfer“: Kundenfeedback, Refactoring, Teamautonomie, Experimente, Vertrauen der Stakeholder.
- Bündeln und diskutieren. Hebe die technischen Schulden als den wiederkehrenden Schmerzpunkt hervor.
6. Möglichkeiten für Veränderungen: Datengestützte Reflexion (15 min)
- Visualisiere die Entwicklung der technischen Schulden und ihren Zusammenhang mit der Wertschöpfung oder Zufriedenheit (auch grob/qualitativ ist gut: „Unsere größten Einbrüche bei der Wertschöpfung/Zufriedenheit fallen mit den Zeiten der technischen Verschuldung zusammen…“)
- Befragt die Stakeholder:
- „Wenn wir die technischen Schulden reduzieren und in die technische Gesundheit investieren könnten, welche neuen Türen würden sich dann öffnen?“
- „Was würde Euch zuversichtlicher machen, dem Team zu gestatten, zu forschen, zu experimentieren oder den Kurs zu ändern?“
- „Wie können wir von der reinen Erfüllung von Aufgaben zu einer dauerhaften Wertschöpfung übergehen?“
7. 1-2 Experimente für Team und Stakeholder auswählen (10 Min.)
- Beispiele (nach Bedarf abändern):
- Blockiere in jedem Sprint 10 % der Zeit für die Arbeit an den technischen Schulden; überprüfe die Ergebnisse mit den Stakeholdern.
- Monatliches Kundenfeedback oder „Value Alignment“-Review – lade einen Stakeholder ein, daran teilzunehmen.
- Gemeinsam definieren, was „echter Wert“ für einen Sprint oder ein Feature bedeutet.
- Vierteljährliche Überprüfung: „Ist unsere Roadmap immer noch der beste Weg, um Wert zu schaffen?“
- Einigt euch darauf, ein oder zwei für den nächsten Sprint/Monat auszuprobieren.
8. Commitment-Runden & Abschluss (5 min)
- Jede Person (auch Stakeholder): „Ich verpflichte mich, eine Sache zu tun, zu sagen oder mich dafür einzusetzen, die der Wertschöpfung dient, nicht nur der Bereitstellung von neuen Funktionen.“
- Danke allen für ihre Ehrlichkeit, Neugierde und Partnerschaft.
Hinweise zur Moderation:
- Verwendet aussagekräftige Daten – ein paar einfache Diagramme (Vorhersagbarkeit, technische Schulden, Wertschöpfung, Zufriedenheit) sorgen für eine ehrliche Diskussion.
- Ermutige das Team, offen über die Konsequenzen der technischen Schulden zu sprechen.
- Lade die Stakeholder dazu ein, darüber nachzudenken, was *sie* davon hätten, wenn das Team agiler und autonomer arbeiten könnte („Wären wir schneller auf dem Markt, könnten wir besser auf Veränderungen reagieren, würden wir Top-Talente anziehen und halten?“
- Modelliere gegenseitigen Respekt: „Jeder hier will einen Mehrwert für das Unternehmen schaffen, aber der Weg dorthin führt nicht immer nur über neue Features.“
Optionale Vorarbeiten
Überlege, ob du die Diagramme zur Vorhersagbarkeit und zur technischen Verschuldung (und vielleicht ein Diagramm zur Wertschöpfung) vor der Sitzung an die Stakeholder schickst, mit dem Hinweis:
„Wir sind unglaublich stolz auf die Zuverlässigkeit unseres Teams, aber wir sehen die Chance, durch intelligenteres Arbeiten noch mehr Geschäftswert zu schaffen. Wir freuen uns darauf, dies in unserer nächsten Sitzung mit euch zu besprechen!“
Lass mich wissen, ob Du folgendes haben möchtest:
- Beispielvorlagen für Datenfolien,
- Stickies/Tafelvorlagen für Miro/Mural/Jamboard,
- Mehr Story Prompts für dein Team.
Dieses Format hilft dir dabei, die Diskussion vom bloßen Durchsatz („die berechenbare Fabrik“) zu einem echten, bedeutsamen und nachhaltigen Wert zu führen – sowohl für die Kunden als auch für das Unternehmen.
Anmerkung SW: Das überarbeitete Format der Retrospektive ist ein interessantes Ergebnis: Die Hinzufügung echter Teamdaten hat dazu beigetragen, dass sich unsere Retrospektive von allgemeinen Diskussionen zu gezielten Gesprächen darüber entwickelt hat, was die Ergebnisse wirklich beeinflusst. Anstatt nur über Gefühle oder Prozesse zu sprechen, haben wir uns Fakten wie Vorhersagbarkeit, Tech Debt und Teamzufriedenheit angesehen. Diese Veränderung macht es für alle, auch für die Stakeholder, einfacher zu erkennen, wo wir feststecken und was möglich ist. Es verwandelte vage Bedenken, die durch das erste Format angesprochen wurden, in klare Möglichkeiten für klügere Entscheidungen und bessere langfristige Ergebnisse.
Diese Entwicklung spiegelt perfekt eine der herausragenden Fähigkeiten großer Sprachmodelle wider: große Datenmengen zu analysieren, Muster darin zu erkennen und nächste Schritte vorzuschlagen. Und Optimus Alpha beweist, dass es das wirklich gut kann.
Natürlich habe ich darum gebeten, alle vorgenannten Artefakte zu liefern, nur um enttäuscht zu werden; Optimus Alpha konnte diese noch nicht liefern.
Fazit – Optimus Alphas Retrospektiven Formate
Die Fähigkeit von Optimus Alpha, Teamdaten zu analysieren und gezielte Retrospektiven zu entwerfen, zeigt das transformative Potenzial von KI für agile Praktiker. Tools wie Optimus Alpha können Teams dabei helfen, der Feature-Factory-Falle zu entkommen und nachhaltigere, wertorientierte Arbeitsweisen zu entwickeln, indem sie schnell Muster in komplexen Metriken erkennen und diese in verwertbare (Workshop-)Formate übersetzen.
Die Erkenntnisse des Modells über die Beziehung zwischen technischer Schuld und Wertschöpfung, Teamautonomie und Stakeholder-Zufriedenheit bieten eine evidenzbasierte Grundlage für Retrospektiven, die sich sonst nur auf subjektive Erfahrungen stützen würden. Dieser Ansatz stellt eine neue Grenze für datengestützte Moderation dar, bei der LLMs als Informationsverarbeiter und aufschlussreiche Partner bei der Teamverbesserung dienen und die Kommunikation mit datenorientierten Stakeholdern erleichtern.
Da sich agile Praktiken immer weiter entwickeln, könnte die Möglichkeit, Ihre Retrospektiven mit KI-gestützter Datenanalyse zu ergänzen, einen entscheidenden Wandel bewirken: Keine „gefühlsgesteuerten“ Änderungswünsche mehr!
Haben Sie schon mit der Analyse von Teamdaten mithilfe von KI-Tools experimentiert? Wie könnte Ihnen ein LLM wie Optimus Alpha dabei helfen, Muster in den Metriken Ihres Teams zu erkennen, die zu wirkungsvolleren Retrospektiven führen könnten?
Bitte teilen Sie uns Ihre Erfahrungen und Gedanken darüber mit, wie dieser Ansatz Ihr Team auf dem Weg zu mehr geschäftlicher Agilität und nachhaltiger Wertschöpfung unterstützen könnte.
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